Wer ist Gott?
„Irgendwie glaube ich auch an eine höhere Macht.“ Solch eine Aussage haben Sie bestimmt schon einmal gehört, vielleicht denken Sie es auch selber? Aber ist Gott wirklich eine undefinierbare höhere Macht, die irgendwo im Nirgendwo herumschwebt? Ich denke nicht. Es gibt hier weitaus mehr zu entdecken, als man zunächst denkt. In der Bibel wird uns Gott nämlich als Person vorgestellt.
Hat Gott Gefühle?
Als Wesen mit bestimmten Eigenschaften und Gefühlen. Der Prophet Jeremia redet beispielsweise davon, dass Gott sich freut (Kapitel 23,4) oder trauert (Kapitel 8,18).
Was denken Sie, warum wir eine Persönlichkeit haben? Ein Bewusstsein und Gefühle? Die Bibel erklärt dies damit, dass Gott uns als seine „Ebenbilder“ geschaffen hat. Er hat uns als Gegenüber für sich selbst gemacht und sucht die Beziehung zu uns. Deshalb denken und fühlen wir. Deshalb sind wir, wer wir sind.
Gott ist Liebe
Aber braucht Gott überhaupt ein Gegenüber? Nein. Er ist in sich selbst vollständig und genügt sich selber. Gott braucht nichts und niemanden – aber er möchte ein Gegenüber. Warum ist das so? Er braucht es doch gar nicht. Wirklich erklären lässt sich das nicht. Aber diese Suche Gottes nach einem Gegenüber – nach uns – hat als einzige Basis seine Liebe. Darum hat er uns erschaffen. Aus Liebe. Sie als Person existieren deshalb, weil Gott Ihnen seine Liebe zeigen will. Dieser Wesenszug Gottes ist so zentral, dass der Apostel Johannes sogar schreibt: „Gott ist Liebe“ (1. Johannesbrief 4,16). Gottes Liebe ist damit mehr als eine Eigenschaft, sie beschreibt im Tiefsten sein Wesen.
Wie praktisch und konkret diese Liebe ist, wird deutlich, wenn wir die Worte von Jesus sehen: „Die größte Liebe beweist der, der sein Leben für seine Freunde hingibt“ (1. Johannesbrief 15,13). Damit beschreibt Jesus mehr als einen allgemeinen Anspruch, er zeigt vielmehr sein Motiv, warum er ans Kreuz gegangen ist. Jesus ist am Kreuz gestorben. Er hat sein Leben aus Liebe für uns, seine Freunde, gegeben. Nirgendwo sehen wir die Grenzenlosigkeit von Gottes Liebe so deutlich wie genau dort: am Kreuz.
Gott ist allmächtig
In der Bibel wird deutlich, dass Gott nicht nur einmal die Welt erschaffen hat, sondern, dass er sie bis heute in der Hand hält. Er regiert quasi als guter König über seine Schöpfung. Das beinhaltet uns und unser Wesen: Gott hat uns im Mutterleib geformt (Psalm 139,13) und er hat die Tage unseres Lebens abgezählt (Hiob 14,5).
Zum Glück ist er kein grausamer Tyrann. Gottes Allmacht wird von seiner Liebe getragen. Deshalb müssen wir der Begegnung mit ihm nicht ängstlich entgegensehen, wir können uns vielmehr darüber freuen. Durch Jesus Christus und seinen Weg ans Kreuz haben wir den Zugang zu Gottes Liebe. Deshalb schreibt der Apostel Paulus auch voll Hoffnung: „Was kann man dazu noch sagen? Wenn Gott für uns ist, wer kann da noch gegen uns sein?“ (Römer 8,31).
Gefällt Ihnen Gott?
Was denken Sie darüber? Über Gott? Über seine Liebe zu Ihnen? Haben Sie bereits entdeckt, welche Auswirkungen es auf Sie hat, so geliebt zu werden? Lesen Sie auf Gottkennen.at weiter. Dort werden noch andere Aspekte Gottes beschrieben. Und Sie hören, was andere Menschen mit ihm erlebt haben. Wenn das Fragen bei Ihnen aufwirft, dann lade ich Sie herzlich ein, unser Kontaktformular unten zu benutzen.
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Wenn Sie nach Gott fragen, dann versteckt er sich nicht. Er wird Ihnen begegnen.
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