Was passiert nach dem Tod?

„Ich sehe tote Menschen. Die sind wütend.
Die wissen nicht, dass sie tot sind.“

Mit dieser Äußerung wendet sich der neunjährige Cole im Film „The Sixth Sense“ (Der sechste Sinn) an den Psychologen Malcolm Crowe. Ohne hier die Auflösung des Films zu verraten, ist klar, dass es darum geht, dass Leben und Tod enger ineinander verzahnt sind, als die meisten Menschen es sich vorstellen können. Aber wie ist das in Wirklichkeit? Was passiert mit uns, wenn wir sterben? Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Offensichtlich gibt es sehr unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema. Und im Gegensatz zu vielen anderen Fragen, kann man hier nicht eben ausprobieren, welche davon wahr ist. Mindestens kann man anschließend nichts mehr darüber erzählen
… Schauen wir doch einmal einige Ideen im Licht der Bibel an.

Ist nach dem Tod alles aus?

„Zwei Meter senkrecht – zwei Meter waagerecht“, ist eine typische Antwort von Menschen, die denken, dass mit dem Tod alles vorbei ist. Mit ihrer Meinung stehen sie nicht allein da, doch klar in der Minderheit. Ihre Vorstellung ist nicht besonders alt. Interessanterweise sind zwar viele davon überzeugt, dass der Tod den Schlusspunkt bildet, gleichzeitig wünschen sich die meisten, dass es nicht so wäre, dass da irgendetwas bleibt.
Dieser Wunsch macht ein Leben nach dem Tod nicht wahrscheinlicher, aber aus biblischer Perspektive ist er naheliegend:

„Gott hat allem auf dieser Welt schon im Voraus seine Zeit bestimmt, er hat sogar die Ewigkeit in die Herzen der Menschen gelegt. Aber sie sind nicht in der Lage, das Ausmaß des Wirkens Gottes zu erkennen; sie durchschauen weder, wo es beginnt, noch, wo es endet.“ (Prediger Salomo 3,11)

Werden wir alle wiedergeboren?

Relativ modern ist die westliche Auffassung von einer Wiedergeburt. Danach kommen wir nach unserem Tod irgendwo anders wieder zur Welt. Diese Vorstellung klingt ein bisschen nach der buddhistischen Reinkarnation, hat damit aber kaum etwas gemeinsam. Im Buddhismus geht es darum, dass alle Wesen im Rad des Lebens gefangen sind und sich aus dem Kreislauf der Wiedergeburten befreien müssen. Westliche Menschen freuen sich eher auf die nächste Wiedergeburt, in der Hoffnung, dass ihr Leben dadurch Zukunft hat und vielleicht unter einem besseren Vorzeichen steht. So ähnlich dachte auch Eckart, der dir hier von seinem Leben erzählt.

Die Bibel spricht im Gegensatz dazu von einem klaren Anfang und Ende des Lebens: „Es [ist] dem Menschen bestimmt …, ein einziges Mal zu sterben, worauf dann das Gericht folgt.“ (Hebräerbrief 9,27)

Stell dir vor, es gibt Gott …

… und er würde dich lieben. Dann ist es sehr wahrscheinlich, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Die Bibel spricht an vielen Stellen von Leben bzw. einem Leben in Ewigkeit. Paulus setzt unseren Tod und das neue Leben einmal so in Beziehung: „Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden.“
(1. Korintherbrief 15,22)

Wirklich wissen tun wir nicht, ob und wie es nach dem Tod weitergeht. Was wir dazu denken, bestimmt aber nicht nur unser Sterben, sondern unser gesamtes Leben. Max beschreibt sein Nachdenken darüber folgendermaßen:

„Gott und ich, das war lange überhaupt kein Thema. Bis ich mitgekriegt habe: Ob es Gott gibt oder nicht, hängt nicht davon ab, ob ich mir das vorstellen kann oder nicht. Sondern entweder es gibt ihn oder nicht.”

Auf der Webseite gottkennen.at begegnest du Max und anderen, die dir erzählen, warum sie inzwischen denken, dass nach dem Tod nicht alles aus ist. Dass wir vielmehr eine ewige Zukunft bei Gott haben. Zu der Gott uns einlädt.
Interessiert? Dann komm doch mit uns über das Formular unten ins Gespräch!

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