Was ist das Jenseits?

Wer glaubt an ein Leben vor dem Tod?
Hast du jetzt eher auf die Frage gewartet, ob du an ein Leben „danach“ glaubst? Denn ans Leben vorher glaubt doch jeder, oder? Tatsächlich hängen die beiden Fragen aber eng zusammen.

Gibt es das Jenseits?

Die meisten Wissenschaftler streiten sich heute hauptsächlich darum, welche Form das Jenseits hat. Denn dass wir nicht alle Dimensionen und Ebenen unserer Welt erfassen können, ist unbestritten. Die meisten Jenseitsvorstellungen – auch die christliche – gehen übrigens nicht davon aus, dass Himmel und Hölle definierte Orte „oben“ und „unten“ sind, zu denen du irgendwie hingelangst. Vielmehr denken die meisten, dass es Zustände sind, die jetzt bereits vorhanden sind, die unsere wahrnehmbare Welt quasi durchdringen. Sie sind nur nicht erkennbar, haben eine eigene Qualität.

Was ist das Jenseits?

Jesus erklärt nirgendwo die jenseitige Welt – er setzt sie einfach voraus. völlig selbstverständlich spricht er davon, dass „Dein Reich komme“ und „Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.“ (Matthäusevangelium 6,10) Er beweist und begründet seine Auffassung nicht. Aber offensichtlich geht er davon aus, dass Gott und die unsichtbare Wirklichkeit genauso präsent sind wie das, was du um dich herum siehst.

Ist mit dem Tod alles aus?

Beim Thema Jenseits stören sich etliche an der Jenseitsvertröstung, dem Verschieben von Angelegenheiten auf den Sankt-Nimmerleinstag. Doch genauso gibt es eine Jenseitsverleugnung, bei der nicht sein kann, was nicht sein darf. Dabei unterstreicht die Bibel zusammen mit vielen anderen Religionen: Mit dem Tod ist nicht alles aus. Das Leben erhält vielmehr eine neue Qualität. Dies ist sicher ein Grund dafür, dass viele sich jetzt schon auf die Suche nach etwas Geheimnisvollem machen, etwas aus dem Jenseits.

Wie sieht das Jenseits aus?

Manche glauben, dass das Jenseits ein Heimkehren zu „Mutter Natur“ ist. Andere träumen vom Eingehen ins Nirwana, vom Auflösen im Nichts. Christen hoffen auf die Ewigkeit im Himmel. Alle haben gemeinsam, dass sie mehr oder weniger konkrete Vorstellungen von einem Leben nach dem Tod haben. Doch all diese Formen können unmöglich nebeneinander existieren. Für viele Menschen ist der Wunsch bestimmend, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist. Sie wünschen sich Leben auch nach der Zeit hier auf der Erde. Sie wünschen sich eine bleibende Bedeutung. Und sie wünschen sich mehr als ein resigniertes „Vorbei…“ auf ihrem Grabstein.

Es sind nur Wünsche, trotzdem ist damit ein Reden vom Himmel nicht automatisch Wunschdenken. Könnte es nicht auch sein, dass wir Menschen auf ein Jenseits, eine Ewigkeit hin angelegt sind und deshalb danach suchen?
Wie geht es dir? Suchst du auch?

Welche Vorstellungen hast du vom Jenseits, vom Leben danach? Komm doch mit den E-Coachs von Gottkennen.at mit dem Formular unten darüber ins Gespräch. Es sind alles Christen – was aber nicht heißt, dass sie nicht damit umgehen können, dass andere Menschen andere Vorstellungen vom Jenseits haben.

Informationen über das Jenseits

Wer sich Gedanken über das Leben und auch das Leben danach macht, sucht oft nach zeugen, die ihm glaubwürdige Informationen bieten können. Doch andere Menschen bieten maximal Nahtoderfahrungen. Erfahrungen an der Grenze zum Tod. Manchmal sind diese von grässlichen Albträumen geprägt und manchmal von strahlendem Licht.

Wenn du jemanden suchst, der dir tatsächlich Auskunft über das Jenseits gibt, dann kommst du eigentlich an Jesus Christus nicht vorbei. Er kam aus der Ewigkeit in diese Welt, lebte darin und starb. Das war keine Nahtoderfahrung – er war tot. Drei Tage lang. Dann erweckte ihn Gott wieder zum Leben. Und im Gegensatz zu gesund gewordenen Kranken lebt er immer noch. Und er will dir begegnen.

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