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Wer ist Jesus Christus?

Vor 2000 Jahren kämpfte Marbod gegen die römischen Besatzer. Der markomannische Herrscher war damals eine der zentralen Figuren der Geschichte. Heute kennt ihn fast keiner mehr. Aber fast jeder kennt seinen Zeitgenossen Jesus, einen einfachen jüdischen Zimmermann aus dem Vorderen Orient, obwohl er nie aus dieser Gegend herausgekommen ist.

Jesus – mehr als ein Mensch

Als Jesus gefragt wird, in welcher Beziehung er zu Gott steht, behauptet er: „Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.“ (Johannesevangelium 14,9) Mit dieser Behauptung wirft er die bekannten religiösen Konzepte über den Haufen: Die gehen entweder von sehr menschlichen Göttern aus, die einem zwar nah sind, aber nur sehr begrenzten Einfluss haben. Oder sie betonen die Heiligkeit und Größe ihrer Götter derart, dass eine persönliche Beziehung zu ihnen geradezu undenkbar ist. In diesem Fall steht Religion für die menschlichen Anstrengungen, sich bei Gott bemerkbar zu machen, zu ihm vorzudringen durch Gebete oder fromme Leistungen.

Gott begegnet uns

Jesus ist anders. Er ist weder unendlich fern, noch kumpelhaft nah und eingeschränkt. Gott schickt kein heiliges Buch auf die Welt, das uns alles erklärt, was wir wissen müssen. Er macht sich in Jesus vielmehr selbst auf den Weg, wird einer von uns und bleibt doch Gott. Und all das, um uns auf Augenhöhe zu begegnen. Dem einen ist Jesus daher zu menschlich, dem anderen zu göttlich. Doch Jesus ist beides – und er wirbt um unser Vertrauen, denn er will eine echte Begegnung mit uns.

Jesus versöhnt

Johannes bringt in seinem Brief auf den Punkt, wie zentral die Schuldfrage für uns Menschen ist: „Wenn wir sagen, wir seien ohne Schuld, betrügen wir uns selbst und die Wahrheit ist nicht in uns.“ (1. Johannesbrief 1,8) Damit berührt er einen sehr unangenehmen Punkt. Auch wenn wir in Westeuropa nicht gerade eine Schamkultur sind, in der es das Schlimmste ist, sein Gesicht zu verlieren, gehört die Behauptung, dass wir schuldig sind, doch nicht zu den Lieblingsnachrichten, die wir gern noch einmal hören.

Wie gehen wir mit Schuld um?

Wenn es um Schuld geht, haben wir Menschen zwei Vermeidungsstrategien entwickelt, die wir meist gemeinsam anwenden: Erstens, Schuld haben immer die anderen. Zweitens, ein ganz kleines bisschen Schuld habe ich auch, aber das ist so wenig, dass es (hoffentlich) nicht ins Gewicht fällt.

Das mag sich attraktiv anhören. Leider hat Johannes absolut recht mit seiner Behauptung oben. Das glauben Sie nicht? Dann fragen Sie doch einfach einmal eine beliebige Auswahl an Arbeitskollegen, Familienangehörigen, Nachbarn und Freunden, ob Sie schon einmal an ihnen schuldig geworden sind. Wenn es Ihnen so geht wie mir, dann reicht Ihnen bereits die Vorstellung und Sie können auf die Übung verzichten …

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Und wie geht es weiter?

Das entscheidest natürlich Du. Du sitzt an Deinem Computer und niemand kann und will Deine Zustimmung zu dem erzwingen, was Du eben gelesen hast. Nimm Dir Zeit. Bete – auch, wenn Du damit noch keine Erfahrung gemacht hast – und teile Gott Deine Fragen, Deine Bedenken oder Deine Wünsche mit.

Ein Gebet kann mehr bewegen, als Du Dir momentan vorstellen kannst. Du verlierst aber nichts beim Versuch, Deinen Vater, unseren Gott mal anzusprechen.

Lies einfach mal ein paar Verse aus der Bibel. Es gibt Sie in verschiendenen deutschen Übersetzungen.

Gerne schenken wir Dir auch eine Bibel.

Wenn Du dich weiter mit der Sache mit Jesus beschäftigen möchtest, kannst Du dich auch zu einem kostenlosen Online-Kurs anmelden: „Warum Jesus?“

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